Vorteile von Folienetiketten gegenüber Papieretiketten

2025-08-01

Ansichten: 0

Folienetiketten bieten gegenüber Papieretiketten zahlreiche Vorteile, darunter Verschleißfestigkeit, Wasserbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, gute Reißfestigkeit, hohe Transparenz und hervorragende Witterungsbeständigkeit. Sie finden heute breite Anwendung in Branchen wie der Chemie-, Elektronik-, Getränke-, Lebensmittel-, Pharma-, Gesundheits- und Konsumgüterindustrie. Die Verwendung von selbstklebenden Folienetiketten hat sich in den letzten Jahren zu einem Trend in der Etikettenindustrie entwickelt. Qualität, Verarbeitung, Druck und funktionale Eignung von Folienetiketten spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität selbstklebender Etiketten.

Gängige Folienmaterialien für Selbstklebeetiketten:

Zu den gängigen Folienmaterialien gehören Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polyester (PET), Polypropylen (PP) und Kombinationen davon.

Grundsätze für die Auswahl von Folien-Selbstklebeetiketten:

Bei der Auswahl der Folienmaterialien für Selbstklebeetiketten ist es wichtig, Materialien auszuwählen, die den physikalischen und chemischen Anforderungen entsprechen:

  1. Berücksichtigen Sie die Eigenschaften des zu beschriftenden Objekts: Dazu gehören Typ, Güte, Qualität, Oberflächenbeschaffenheit, Einsatzumgebung und Benutzeranforderungen. Beispielsweise kann die Verwendung eines transparenten Polypropylen-Folienetiketts auf einer transparenten Flasche einen stilvollen „No-Label“-Effekt erzeugen und so die Qualität des Produkts steigern. Polyethylenfolien eignen sich dank ihrer Flexibilität, Schrumpffähigkeit und hervorragenden Hafteigenschaften ideal für lebendige Farbdarstellungen und große Kontraste, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und fördern die Produktwerbung.
  2. Glatte, gleichmäßige Oberfläche: Die Oberfläche des Films sollte glatt und dicht sein, mit gleichmäßiger Dichte, konsistenter Farbe und guter Lichtdurchlässigkeit. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Tintenaufnahme und minimale Farbunterschiede bei Drucken aus derselben Charge.
  3. Gleichmäßige Dicke und Festigkeit: Die Foliendicke sollte gleichmäßig sein und ihre Festigkeit muss den Anforderungen entsprechen. Der Druck beim Druckvorgang hängt von der Foliendicke ab. Bei ungleichmäßiger Dicke variiert auch der Druck, was zu einem ungleichmäßigen Druck von Text oder Tintenfarbe führt. Bei unzureichender Folienfestigkeit ist die Kontrolle der Spannung während des Drucks schwierig, was den Stanz- und Abfallentsorgungsprozess beeinträchtigt.
  4. Planheit und gleichmäßige Aufwickelspannung: Der Film sollte flach sein und die Rückspulspannung muss gleichmäßig sein. Eine gute Planlage gewährleistet die korrekte Materialzufuhr, Bedienung, Ausrichtung und Wicklung während des Druckens. Ist die Rückspulspannung zu niedrig, kann sich der Film lösen, was zu einer Fehlausrichtung führt. Ist sie zu hoch, kann das Material in der Querrichtung schrumpfen, was zu instabiler Farbregistrierung und Druckproblemen führt.
  5. Korrosionsbeständigkeit, Alterungsbeständigkeit, Lichtechtheit und geringes Schrumpf-/Ausdehnungsverhältnis: Wenn die Folie keine ausreichende Korrosions-, Alterungs- oder Verblassungsbeständigkeit aufweist, sind die Etiketten nicht haltbar, was sich negativ auf den Verkauf und die Verwendung des Produkts auswirkt. Ein hohes Schrumpf-/Ausdehnungsverhältnis kann die Druckgenauigkeit beeinträchtigen und dazu führen, dass sich das Etikett während des Gebrauchs verformt. Dies kann den Verkauf beeinträchtigen, insbesondere bei hochwertigen Artikeln, bei denen Etiketten altern können, bevor das Produkt verfällt (zur Alterung gehören Kunststoffalterung und Verblassen der Tinte). Gegebenenfalls sollten Kunststoff- oder Etikettenmaterialien Alterungstests unterzogen werden, um ihre Leistung zu beurteilen.
  6. Der Film sollte innerhalb seiner Gültigkeitsdauer sein und in einer trockenen Umgebung gelagert werden: Die ausgewählte Folie sollte sich innerhalb der Haltbarkeitsdauer befinden und keiner Feuchtigkeit ausgesetzt sein.

Vorbehandlung der Filmoberfläche und Wirksamkeitsprüfung:

Da die meisten Folien unpolare Materialien mit geringer Oberflächenspannung sind, ist die Haftung von Tinte und Klebstoffen auf ihrer Oberfläche schlecht. Um eine ausreichende Haftfestigkeit zu erreichen, Filmmaterial muss einer Oberflächenvorbehandlung unterzogen werden. Die im In- und Ausland am häufigsten verwendete Oberflächenbehandlungsmethode ist die Koronaentladung. Nach der Koronabehandlung erfährt die Folienoberfläche eine Reihe physikalischer und chemischer Veränderungen, die die Oberflächenspannung deutlich erhöhen, die Benetzungseigenschaften der Tinte und des Klebstoffs verbessern und die Bindungskraft zwischen ihnen deutlich erhöhen.